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Die schönen und gut erhaltenen Bauten aus der Kolonialzeit lohnen den Aufenthalt in der Stadt. Zudem ist sie Ausgangsort in die Bergdörfer und Schluchten des Nordwestens. Die Fahrt in das Bergdorf südwestlich von Salta führt durch reizvolle Landschaften. Der kleine Ort scheint aufgrund der regelmäßigen Besucherströme recht wohlhabend zu sein.
Es gibt keine direkte durchgehende Busverbindung zwischen Cachi und Cafayate. Ich schloss mich daher mit vier Reisenden zusammen und wir mieteten ein Taxi für 330 Pesos ($ 105) für die fünfstündige Fahrt mit Zwischenstops. Alternative wäre gewesen zurück nach Salta zu fahren und von dort in das südlich gelegene Cafayate zu reisen. Auf diese Art wäre ein Besuch der Quebrada de las Flechas jedoch zur Extratour geworden. Die Quebrada de las Conchas liegt auf der Route zwischen Cafayate und Salta. Sie beginnen bei etwa Kilometer 12 und ziehen sich über fünfzig Kilometer dahin. In Cafayate werden fünfstündige Touren angeboten, bei denen man die wichtigsten Punkte ansteuert und die auch Zeit zum Wandern und Verweilen beinhalten. Es lohnt aber durchaus mit einem in Salta gemieteten Wagen oder mit Taxi von Cafayate aus die Schlucht zu entdecken, denn die Gegend bietet weit mehr als man in dieser Zeit zu sehen bekommt. Der Ort selbst ist sehr angenehm, und ist außerdem neben Mendoza auch bekannt für seinen Wein.
Seite 1 Inhaltsverzeichnis Seite 3 Stand: 10.03.09 |