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HUMAHUACA, 3000 m Der Ort circa zweihundert Kilometer nördlich von Salta lädt zum Verweilen ein. Zudem bietet die Quebrada de Humahuaca zwischen Jujuy und diesem Ort wiederum faszinierende Landschaften. Und noch eine Attraktion: am Glockenturm des Ratahauses tritt um 12 Uhr mittags San Francisco Solano (spanischer Missionar des 16. Jh.) hervor und spendet seinen Segen.
Drei bis vier Stunden dauert die Fahrt mit dem Bus in das nordöstlich von Humahuaca gelegene Dorf. Unerreichbar nach schweren Regenfällen, da mehrmals der Gebirgsbach gequert werden muss, der sich dann aber zum reißenden Strom entwickelt. Es braucht schon ein robustes Fahrzeug, um das Durchfahren schadlos zu überstehen. Doch die Reise dorthin ist grandios. In steilen Serpentinen windet sich die Piste bergauf und bergab durch das Gebirge. Eingezwängt in die enge Schlucht und geteilt durch den Gebirgsbach eröffnet sich ein malerisches Bild des Dorfes. Insel springen ist angesagt, will man auf die andere Seite des Wassers gelangen um von oben einen Blick auf Iruya zu werfen. Im Nordosten Argentiniens und im Grenzgebiet zu Brasilien und Paraguay gelegen, ist Iguazu einer der phantastischsten Wasserfälle weltweit. Tausende Besucher kommen täglich hierher, es ist daher ratsam, morgens um 8 Uhr schon dort zu sein, wenn der Nationalpark seine Türen öffnet. Die argentinische Seite, auf der die Fälle liegen, gibt Gelegenheit ganz nah dran zu sein und nass zu werden, wogegen sich die brasilianische für den Panoramablick anbietet. Die Kleinstadt Puerto Iguazu bietet eine Vielzahl guter Restaurants, es ist aber auch schön, am Abend bei den "barracas" sich einen Teller picadas (Salami, Käse, Oliven) und einen Drink zu bestellen, und dabei der live Musik zuzuhören.
Seite 1 Seite 2 Inhaltsverzeichnis Stand: 10.03.09 |